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Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden beteiligt sich an bundesweiter Aktionswoche der deutschen Hochschulmedizin

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Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden beteiligte sich an der bundesweiten Aktionswoche „Wir leisten mehr: Die Deutsche Hochschulmedizin". Am Montag, dem 10. November waren Politiker aus dem Sächsischen Landtag sowie Mitarbeiter der Ministerien und Medienvertreter einen Vormittag lang zu Gast im Klinikum und informierten sich anhand konkreter Beispiele über den Auftrag der Hochschulmedizin und deren besonderes Leistungsspektrum. Sie wurden dabei unter anderem von den beiden Vorständen des Klinikums, Prof. Michael Albrecht und Wilfried Winzer, begleitet. Themen des Rundgangs waren bspw. Ambulanzpauschalen, die interdisziplinäre Krankenversorgung sowie das Spektrum der Lehre als Aufgaben, die unverzichtbar für eine qualitativ herausragende Krankenversorgung sind, aber eine hohe finanzielle Belastung der Uniklinika darstellen. Ziel war es, Repräsentanten aus Politik und Verwaltung auf die Problematik hinzuweisen und für Lösungen zu werben, die auch künftig eine auskömmliche Finanzierung der Hochschulmedizin sicherstellen.

Die Klinikumsvorstände stellten vor allem Bereiche und Projekte vor, die mit innovativen Ansätzen für eine optimale Versorgung der Menschen in Dresden und Ostsachsen sorgen. So erhielten die Abgeordneten einen Einblick in das telemedizinische Schlaganfallnetzwerk SOS-NET, das eine flächendeckende Versorgung von Patienten mit akutem Hirninfarkt auf höchstem medizinischem Niveau sicherstellt. Weitere Station des Rundgangs war der Fachbereich Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Bei dem Rundgang stellten die Klinikumsvorstände auch die Diabetologische Ambulanz der Medizinischen Klinik III vor. Sie ist eine der größten Spezialambulanzen dieser Art in Deutschland und weist ein bundesweit einmaliges Therapiespektrum auf.

Moderne Hochleistungsmedizin ist fachübergreifend und lebt vom ständigen Innovationstransfer. Interdisziplinarität ist deswegen teuer, weil viele Spezialisten gleichzeitig an den entsprechenden Konferenzen teilnehmen. Folge sind deutlich erhöhte Personalkosten. Das Universitäts KrebsCentrum (UCC) am Dresdner Uniklinikum hat als einer der Vorreiter bei der Etablierung eines Comprehensive Cancer Centers in Deutschland über Jahre Pionierarbeit geleistet.  So finden regelmäßig Tele-Tumorboards unter anderem mit dem Krankenhaus Freiberg und dem Fachkrankenhaus Coswig statt. Einem dieser Boards konnten die Gäste des Aktionstages beiwohnen. In einem Tutorium von Studierenden der Zahn- und Humanmedizin konnten sich die anwesenden Gäste anschließend ein Bild davon machen, welche enormen Kapazitäten für die Lehre aufgewendet werden. In einem anschließenden Abschlussgespräch haben Politik- und Medienvertreter die Eindrücke Revue passieren lassen.

Link wird die bislang als "Thema des Monats" geführte Rubrik auf der Seite www.uniklinikum-dresden.de werden, die eigens für die Aktionswoche umbenannt und täglich mit neuen Inhalten befüllt wird. Gespiegelt wird dies auf Facebook.

Alle fünf Themen, die wir tageweise auf die Startseite von www.uniklnikum-dresden.de stellen werden, sind bereits auf einer gesonderten Seite online: http://www.uniklinikum-dresden.de/aktionswoche-hochschulmedizin