Als Garanten einer leistungsstarken Universitätsmedizin mit exzellenter Forschung und praxis-naher Lehre hat Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr die Medizinischen Fakultäten in Deutschland bezeichnet,
deren Vertreter sich am 23./24. Juni 2011 zu ihrem 72. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentag in Rostock treffen.
Der Minister wies auf die Bewältigung der EHEC-Epidemie durch das hervorragende Zusam-menspiel von Forschung hin, etwa bei der Identifizierung des Erregers, und auf die ausge-zeichnete Krankenversorgung durch die engagierte Zusammenarbeit der Hochleistungsklini-ken. Hier habe sich gezeigt, dass Grundlagenforschung unabhängig von aktuellen Anlässen gefördert werden müsse, um darauf in Krisensituationen zurückgreifen zu können. Die Einheit von Forschung, Lehre und Krankenversorgung der Universitätsmedizin soll daher auch vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt werden.
Basis für die international anerkannten Leistungen sei auch die Qualität des Medizinstudiums in Deutschland. Eine Abschaffung des Staatsexamens, das in der Medizin bundesweit ver-gleichbar durchgeführt wird, sei mit ihm nicht zu machen. Eine Bachelor/Masterstruktur schloss er – so wie sein Vorgänger im Amt – kategorisch aus.
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