Koalitionsvertrag: Unterfinanzierung der Hochschulmedizin auf politischer Agenda
Der heute vorgestellte finale Entwurf eines Koalitionsvertrags zeigt, dass die Politik die Unterfinanzierung der Universitätsmedizin auf ihre Agenda gesetzt hat. ... | mehr |
Zusatzfinanzierung für Unimedizin im Koalitionsvertrag festschreiben
Die Deutsche Hochschulmedizin und die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) fordern gemeinsam, die Sonderfinanzierung der Universitätsmedizin im Koalitionsvertrag festzuschreiben. ... | mehr |
Förderung der medizinischen Ausbildung im Koalitionsvertrag verankern
Die Deutsche Hochschulmedizin und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordern ein klares Bekenntnis der Gesundheits- und Wissenschaftspolitik zur besseren Finanzierung der Medizinischen Ausbildung in Deutschland. ... | mehr |
Neue Regierung muss Finanzierung der Hochschulmedizin neu regeln
Die neue Regierungskoalition muss die Finanzierung der Universitätsmedizin ganz oben auf ihre Agenda setzen. Neben der angekündigten Krankenhausreform ist eine Neuordnung der Hochschul- und Forschungsfinanzierung dringend erforderlich. Dieses Fazit zog der Dachverband Deutsche Hochschulmedizin auf seinem diesjährigen Herbstforum in Berlin. ... | mehr |
Zusatzfinanzierung der Hochschulmedizin ist internationaler Standard
Der von der Deutschen Hochschulmedizin geforderte Systemzuschlag für die besonderen Aufgaben der Universitätsklinika erfährt immer mehr Zustimmung. Zu den Unterstützern gehören mittlerweile die Bundesärztekammer, die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern, die Kultusministerkonferenz, der Kanzlerarbeitskreis Hochschulmedizin sowie die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin. ... | mehr |
Nationaler Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen: Jetzt schnell umsetzen
Die Deutsche Hochschulmedizin unterstützt den heute in Berlin von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr vorgestellten Nationalen Aktionsplan für Menschen mit Seltenen Erkrankungen. ... | mehr |
Hochschulmedizin fordert den Erhalt des vollständigen Medizinstudiums in Halle
Der Wissenschaftsrat (WR) hat vorgestern empfohlen, die vorklinische Medizinerausbildung von Halle nach Magdeburg zu verlagern. Doch Magdeburg hat weder die räumlichen Kapazitäten noch das notwendige Personal, um 200 Studienanfänger zusätzlich auszubilden. Darauf wies der Wissenschafts- und Wirtschaftsminister des Landes Sachsen-Anhalt Hartmut Möllring gegenüber der Presse hin. Sein Bekenntnis zum Erhalt von Halle überraschte genauso, wie der enttäuschende Kurswechsel des WR. ... | mehr |
Hochschulmedizin unterstützt Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur besseren Finanzierung
Die Deutsche Hochschulmedizin unterstützt die gestern veröffentlichte Forderung des Wissenschaftsrates nach einer besseren Finanzierung der besonderen Aufgaben der Hochschulmedizin in Forschung, Lehre und Krankenversorgung (z.B. Versorgung von Patienten mit seltenen Erkrankungen, Vorhaltekosten einer ständigen Notfallversorgung, Finanzierung der ambulanten Medizin, Einführung innovativer Methoden, hohe Last in der Aus- und Weiterbildung) ... | mehr |
Die Deutsche Hochschulmedizin unterstützt die Forderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nach einer Stärkung der finanziellen Grundausstattung von Universitäten. „Der Bund muss dringend wieder in die Finanzierung von Forschung und Lehre einsteigen. ... | mehr |
Die wirtschaftliche Lage der Deutschen Universitätsklinika verschlechtert sich aktuell dramatisch. Ein Grund dafür sind die Sonderaufgaben der Universitätsklinika für das Gesundheitssystem, die nur unzureichend finanziert werden. Die Deutsche Hochschulmedizin, bestehend aus dem Verband der Universitätsklinika (VUD) und dem Medizinischen Fakultätentag (MFT), fordert deshalb zur Sicherstellung dieser Sonderfunktionen einen langfristigen Systemzuschlag. ... | mehr |
Innovationspreis der Deutschen Hochschulmedizin 2013
Der mit 10.000 Euro dotierte Innovationspreis der Deutschen Hochschulmedizin 2013 geht an Frau Dr. Alessandra Moretti, vom Klinikum rechts der Isar der TU München. ... | mehr |
In Brüssel haben sich EU-Kommission, Ministerrat und EU-Parlament auf eine gravierende Änderung der Berufsanerkennungsrichtlinie verständigt: Die Mindestausbildungszeit für das Medizinstudium wird von sechs auf fünf Jahre reduziert. Eine besser abgestimmte Ärzteausbildung wird damit nicht erreicht. ... | mehr |
Zum 74. Ordentlichen Medizinischen Fakultätentag trafen sich am 30. und 31. Mai 2013 in Halle an der Saale die Vertreter der universitätsmedizinischen Ausbildungs- und Forschungsstätten Deutschlands mit ihren Kollegen aus Österreich, der Schweiz und den Niederlanden. Sie fordern eine unabhängige Qualitätssicherung für neu entstehende Schmalspurhochschulen. ... | mehr |
Gebündelte Kompetenz in der Ausbildung von Medizinern seit 1913
Anlässlich des 100. Jubiläums des MFT Medizinischen Fakultätentages würdigten Bund, Länder und Wissenschaftsorganisationen die große Kompetenz des MFT in Forschung, Lehre und Krankenversorgung. ... | mehr |
Mit der Novellierung der ärztlichen Approbationsordnung aus dem Jahr 2012 wurde die ambulante ärztliche Ausbildung deutlich gestärkt. So wurden die Pflichtzeiten für Studierende in ambulanten Einrichtungen während ihrer Famulaturen und Blockpraktika verdoppelt. Ferner sollen im Praktischen Jahr allen interessierten Studierenden Plätze in der Allgemeinmedizin angeboten werden. ... | mehr |
100 Jahre MFT Medizinischer Fakultätentag – von Halle nach Halle
Der Medizinische Fakultätentag der Bundesrepublik Deutschland feiert am 30. und 31. Mai 2013 in Halle sein einhundertjähriges Bestehen. Die Teilnehmer der Veranstaltung erwartet ein Programm mit hochrangigen Vertretern aus der Hochschulmedizin, Wissenschafts- und Gesundheitspolitik, Wirtschaft und Presse. ... | mehr |
Dieter Bitter-Suermann wird mit der Adolf Schmidt-Medaille ausgezeichnet
Prof. Dieter Bitter-Suermann wird am 30. Mai 2013 in Halle mit der Adolf Schmidt-Medaille des MFT Medizinischen Fakultätentages der Bundesrepublik Deutschlands für seine herausragenden Verdienste um die Universitätsmedizin ausgezeichnet. ... | mehr |
Schließung Universitätsmedizin Halle: Beispiel für falsche Finanzierungspolitik
Die von der Landesregierung Sachsen Anhalt angedachte Schließung der Universitätsklinik Halle ist aus Sicht der Deutschen Hochschulmedizin eine Folge grundlegend falscher politischer Weichenstellungen in der Finanzierung der Hochschulmedizin. ... | mehr |
Mengenzuwachs im Krankenhaus: Medizinischer Fortschritt ist Hauptursache
Die pauschale Behauptung, Krankenhäuser würden die Menge ihrer Behandlungen ausweiten, um ihre Erlöse zu steigern, konnte das Frühjahrsforum der Deutschen Hochschulmedizin am vergangenen Donnerstag in Berlin klar widerlegen. ... | mehr |
Ars legendi-Fakultätenpreis Medizin 2013 geht nach Aachen
Der Preis für exzellente Lehre in der Hochschulmedizin geht in diesem Jahr an Privatdozent Dr. Stefan Beckers und Dr. Saša Sopka von der RWTH Aachen. ... | mehr |
Die Anzahl der in der vertragsärztlichen Versorgung tätigen Mediziner ist in den Jahren 2006 bis 2010 von 132.895 auf 138.472 angestiegen. Die Hausärztezahlen nahmen in dieser Zeit von 58.972 auf 60.397 zu. ... | mehr |
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) behauptet, dass die Weiterbildung für die hausärztliche Versorgung wegbreche und lenkt damit von der eigenen Verantwortung ab. In den zehn Jahren von 2002 bis 2011 entfielen jedoch rund 20 Prozent der Weiterbildungsabschlüsse auf Hausärztinnen und Hausärzte. ... | mehr |
Am 1. März 2013 hat die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) ein Positionspapier zur Sicherstellung der ambulanten Gesundheitsversorgung veröffentlicht. Dabei werden eigene KBV-Zahlen falsch wiedergegeben und darauf aufbauend die ärztliche Ausbildung in Misskredit gebracht. ... | mehr |
Die Deutsche Hochschulmedizin schließt sich den Forderungen der Bundesärztekammer (BÄK) nach einer weiteren Finanzierungssäule für die besonderen Aufgaben der Universitätsmedizin an: „Es ist Zeit für eine gemeinsame Aktion von Bildungs- und Gesundheitspolitik, um auch in Zukunft die besonderen Leistungen der Universitätsmedizin aufrecht erhalten zu können", sagt Professor Michael Albrecht, Erster Vorsitzender des VUD und Medizinischer Vorstand des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden. ... | mehr |
MFT Medizinischer Fakultätentag vergibt Stipendien für Master of Medical Education
Anlässlich seines 100. Jubiläums vergibt der MFT zum Start des zehnten Jahrgangs des von der Akademie für Ausbildung in der Hochschulmedizin getragenen Studiengangs „Master of Medical Education (MME)“ drei Stipendien in Höhe von je 18.000 Euro. ... | mehr |
Mitgliedsstaaten müssen EU-Vorschlag zum Medizinstudium korrigieren
Der Vorschlag der EU-Kommission, das Medizinstudium bei unveränderten Inhalten um ein Jahr zu kürzen, soll im Juni im EU-Parlament angenommen werden. Das empfiehlt jedenfalls der federführende Binnenmarktausschuss. Die Fachminister der Mitgliedsstaaten können jedoch noch die Erschwerung des Medizinstudiums verhindern. ... | mehr |
Länder fordern mehr Bundesunterstützung beim Hochschulbau
Der Bundesrat hat in seiner Plenarsitzung am 1. Februar 2013 alle Änderungsanträge zum Entflechtungsgesetz angenommen und die Anhebung der Bundesbeteiligung am Hochschulbau auf insgesamt 900 Millionen Euro befürwortet. ... | mehr |
Eine erneute Änderung der Approbationsordnung für Ärzte ist am 15. Januar 2013 in Kraft getreten. Mit der aktuellen Verordnung sind Fehler der ersten Novelle der neu-en Approbationsordnung teilweise behoben worden. ... | mehr |
Wissenschaft braucht stärkeres Engagement des Bundes beim Hochschulbau
Der Kulturausschuss des Bundesrates forderte in seiner Sitzung am 14. Januar 2013 eine Erhöhung der Bundesunterstützung beim Hochschulbau um mehr als 200 Millionen Euro jährlich. ... | mehr |