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e-Health-Gesetz: Gemeinsame Stellungnahme von Organisationen aus Forschung und Versorgung sowie von Anwendern und Industrie

Ziel der Kommentierung ist die sektorenübergreifende Stärkung der Interoperabilität

In einer gemeinsamen Stellungnahme zum Referentenentwurf des e-Health-Gesetzes fordern neun Organisationen aus medizinischer Forschung und Versorgung sowie von Anwendern und Industrie

  • die medizinische Forschung und den öffentlichen Gesundheitsdienst im Gesetzesentwurf zu berücksichtigen, da in beiden Bereichen ein hoher Bedarf an Infrastrukturaufbau für sichere elektronische Kommunikations- und Datenverarbeitungsprozesse besteht und da zugleich beide Bereiche in erheblichem Maße zu den übergeordneten Zielen des Gesetzesentwurfes beitragen;
  • die Zuständigkeit für die Standardisierung zu bündeln, um einer weiteren Sektorierung von Standards in der Medizin vorzubeugen, und hierbei eine Pflicht zur Nutzung des vorgeschlagenen Standardisierungsverzeichnisses einzuführen;
  • die vorgeschlagene Expertengruppe, die den Aufbau, die Weiterentwicklung und die Pflege des Interoperabilitätsverzeichnisses begleiten soll, zu einem offenen, konsensorientierten und unabhängigen Expertenrat auszubauen, dessen Mitglieder nach transparenten Kriterien berufen werden; sowie
  • die Standardisierungsarbeit in der Medizin insgesamt zu stärken und die hierfür notwendigen Ressourcen zur Verfügung zu stellen.

Die Kommentierung können Sie über diesen Link herunterladen.